Inner Wheel im Rotary-Magazin Dezember 2017

Friday, December 15, 2017

Hat Inner Wheel eine Zukunft?

In wenigen Jahren feiert Inner Wheel den 100. Geburtstag. Die 27 Ehefrauen von Rotariern hätten es sich damals, als sie sich auf Anregung von Margarette Golding in Manchester trafen, sicher nicht träumen lassen, dass wir ein Jahrhundert später so zahlreich und in so vielen Ländern vertreten sind. 
Heute werden Delegierten-Versammlungen des Schweizer Distriktes 199 in den Salons des Hotel Bellevue in Bern abgehalten.

Die ersten Clubs entstanden in Grossbritanien und in Irland. Später auch auf dem Kontinent und gleichzeitig in Australien, Neuseeland, Südafrika und Kanada.

Das innere Rad hat sich unter der Schirmherrschaft von Rotary, jedoch eigenständig und mit eigenen Regeln, stetig weiterentwickelt.

Seit der internationalen Convention 2012 in Istanbul hat sich Inner Wheel auch für neue Mitglieder ohne rotarische Verbindung geöffnet. Dadurch soll es Frauen einfacher möglich sein, einem unserer Clubs beizutreten und so auch den Altersdurchschnitt zu verringern.

Heute sind die meisten Frauen berufstätig, die wenige Zeit, die ihnen verbleibt, widmen sie der Familie und ihren Freizeitbeschäftigungen. Es ist daher nicht leicht, motivierte Frauen zur Mitgliedschaft zu begeistern.

Unsere neuen Mitglieder sind stolz, Teil einer internationalen Organisation zu sein und ihre Erfahrungen und zahlreiche Talente, seien sie intellektueller oder künstlerischer Art, mit Frauen aller Horizonte teilen zu können. Sie lernen voneinander, sie helfen sich gegenseitig und erfreuen sich einer lokalen und internationalen Anerkennung. 

Tretet Inner Wheel bei, hier findet Ihr Freundschaft, Unterstützung und vielerlei Aktivitäten. Wir heissen Euch herzlich willkommen!

Text: Marie-France Dupas

Aus dem Französischen